ENOVA informiert Eigentümer über aktuellen Stand der Kabeltrassen-Planung zum Windpark in Uplengen

Die ENOVA Power GmbH plant am Firreler Weg in Uplengen die Errichtung von drei Windenergieanlagen. Auf einem Informationsabend Anfang November hat das Familienunternehmen aus Bunderhee über den aktuellen Stand der Kabeltrassenplanung und -sicherung informiert. Eingeladen waren Eigentümer und deren Angehörige, die von der Maßnahme betroffen sind.

 

„Uns ist es wichtig, die Eigentümer transparent über unser Vorhaben auf dem Laufenden zu halten. Informationsabende sind eine gute Gelegenheit, um miteinander im Gespräch zu bleiben“, sagt Projektleiter Hans Jürgen Maas. Zusammen mit Teamleiter David Szilagyi stellte er den von der Kabeltrasse betroffenen Eigentümern im Waldhaus Hollsand in Uplengen die bisherigen erfolgreichen Projektschritte und die weiteren Maßnahmen zur Realisierung der Netzanbindung vor: Dazu gehören die Genehmigung gemäß Bundes-Immissionschutzgesetz (BImSchG) im August durch den Landkreis Leer sowie der Zuschlag aus der September-Ausschreibung der Bundesnetzagentur.

 

Was die anwesenden Eigentümer noch erfuhren: Parallel laufen aktuell die Planungen zum Umspannwerk und zur Netzanbindung. Vom Netzbetreiber avacon ist ENOVA ein Netzeinspeisepunkt in der Nähe von Wiesmoor zugewiesen worden. An der dort verlaufenden 110 kV-Freileitung wird der Strom später in einem von ENOVA neu zu errichtenden Umspannwerk in das öffentliche Netz eingespeist. Um den Windpark mit dem Einspeisepunkt zu verbinden, muss eine etwa zehn Kilometer lange Kabelanbindung geschaffen werden. Da der Platz im öffentlichen Raum entlang von Straßen und Wegen begrenzt ist, verläuft die Kabeltrasse auch über private Flurstücke. Verlegung und Betrieb des Kabels wird über Nutzungsverträge mit den jeweils betroffenen Grundstückseigentümern geregelt. Gemeinsam wurden technische Details der Kabelverlegung und vertragliche Rahmenbedingungen diskutiert.

 

Nach dem offiziellen Teil und während der Pause hatten die Eigentümer Gelegenheit, mit Hans Jürgen Maas, David Szilagyi und weiteren Mitarbeitenden von ENOVA weiter ins Gespräch zu kommen.